Martin Winkler zu Besuch im Bezirk Braunau
Auf Einladung der SPÖ Bezirkspartei war der neu gewählte Landesparteivorsitzende Martin Winkler am 18. Juni in Mattighofen zu Gast.
Der Bezirk Braunau spielt im Industriebundesland Oberösterreich eine besondere Rolle. Die Krisen der letzten Monate und Jahre haben den Arbeitsmarkt unter Druck gebracht und gefährden die Industrie in der Region. In Mattighofen wird das durch die tiefe Krise von KTM besonders sichtbar. Und es macht betroffen.
Um ein genaues Bild von der Situation der Menschen zu bekommen, startete Winkler nach der Vorstellung beim Pensionistenverband des Bezirks eine Hausbesuchstour. „In Mattighofen und Umgebung hofft man auf eine Stabilisierung von KTM und baldigen Aufschwung.“ so das Zitat eines Bürgers beim Hausbesuch.
„Die Menschen müssen sich auf die Politik verlassen können! Ich will nicht länger zuschauen und werde meine Wirtschaftskompetenz als Unternehmer und meine gerechte Haltung als Sozialdemokrat für Oberösterreich dafür einsetzen.“ betont Winkler. Sein Motto: „Mehr Energie für Oberösterreich“
Am Abend fand schließlich noch ein Ausschuss der Bezirks-SPÖ statt, wo der neue Vorsitzende seine Ideen für eine bessere Zukunft in Oberösterreich skizzierte und ausführlich auf die zahlreichen Fragen der anwesenden Funktionär: innen einging.
Die Wahl von Martin Winkler ist mehr als nur ein personeller Wechsel- sie ist ein Neustart. Winkler bringt jahrzehntelange berufliche Erfahrung aus der Wirtschaft mit und hat eine klare Vision: Er will die SPÖ in Oberösterreich als starke, politisch-gestaltende Kraft im Land neu positionieren und stellt dabei Werte wie Leistung, Respekt und Sicherheit in den Mittelpunkt. „Oberösterreich braucht eine Landespolitik für Investitionen und Fortschritt“, so der künftige Landesrat. Er fordert u.a. eine rasche Umsetzung wichtiger Verkehrs- und Infrastrukturprojekte, die gerade auch für unseren industriegeprägten Bezirk wichtig sind. „Es braucht wieder klare sozialdemokratische Antworten und ein ehrliches Miteinander.“ Winkler betont zudem die Wichtigkeit sozialer Sicherheit: „Wir wollen unser Gesundheitssystem, die Pflege und die Pensionen absichern.“
Bezirksvorsitzende und LAbg. Gabriele Knauseder, sowie Bezirksgeschäftsführer Andreas Peterlechner bedanken sich beim neuen Vorsitzenden für den Besuch im Innviertel und freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit!