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Nein zu deutschem Atom-Endlager in Grenznähe

20. Januar 2021

Nein zu deutschem Atom-Endlager in Grenznähe

SPÖ-LAbg. Erich Rippl: „Landeshauptmann und Bundesregierung müssen mögliche radioaktive Deponie im Umland von Passau verhindern!“

In der Ausschusssitzung des Oö. Landtags am 21. Jänner stehen die Resolutionen zahlreicher Innviertler Gemeinden gegen ein mögliches deutsches Atom-Endlager im Raum Passau zur Debatte. Innviertels Landtagsabgeordneter Erich Rippl teilt die darin genannten Bedenken und fordert Landeshauptmann Stelzer und die Bundesregierung zum Handeln auf: „Wir dürfen nicht zuschauen, wenn die deutsche Seite ihre strahlenden Hinterlassenschaften vor unserer Haustür vergräbt. Eine dicht besiedelte, pulsierende Region wie der Grenzraum Innviertel-Niederbayern ist für eine derartige Sicherheitsverwahrung auf hunderttausende Jahre nicht geeignet. Wer so wie Deutschland Atomkraft betreibt, muss sich auch die sicherste Lösung zur Endlagerung suchen und zwar nicht vor der Nase der Nachbarn. Denn Staaten wie Österreich haben sich nicht ohne Grund gegen die Atomkraft  entschieden!“

Große Teile Deutschlands sind für ein Atomendlager nach geologischen Kriterien grundsätzlich geeignet. Insgesamt weisen nach Erkenntnissen der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) 90 Gebiete günstige geologische Voraussetzungen auf. Unter anderem wurde das Gebiet Passau und Umgebung für diese Endlagerung vorgeschlagen. Das Endlager soll unterirdisch in Salz, Ton oder Kristallin, also vor allem Granit, entstehen.

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