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Wolfgang Grabner-Sittenthaler „Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz in Braunau!“

5. Oktober 2020

Wolfgang Grabner-Sittenthaler „Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz in Braunau!“

Fast täglich vermelden Großbetriebe anstehende Massenkündigungen. Ende September waren 2898 Personen (1432 Frauen, 1466 Männer) im Bezirk Braunau arbeitslos gemeldet. Für die SPÖ-Braunau ist klar: „Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz!“. Erst heute haben AktivistInnen der SPÖ – allen voran Wolfgang Grabner-Sittenthaler – mit mehreren Aktionen auf die Notwendigkeit eines Industriegipfels hingewiesen. „Seit Wochen zeichnet sich eine Tragödie für das gesamte Industriebundesland Oberösterreich ab. Wir brauchen endlich einen überparteilichen Gipfel, um die heimische Industrie nachhaltig zu stabilisieren!. Braunau ist eine Industriestadt, wir müssen nachhaltig für die Stadt und den Bezirk jetzt schon vorbeugen“, so Grabner-Sittenthaler. Auf diesem Gipfel sollen Strategien erarbeitet werden, wie gemeinsam der heimische Standort gesichert werden kann. „Die Industrie ist im Wandel. Jetzt gilt es diesen gemeinsam zu gestalten, um Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.“, so der Vorsitzende.

Die drohenden Kündigungswellen in oberösterreichischen Industriebetrieben zeigen, wie wichtig eine aktive Industriepolitik ist. „Schließt ein Werk, gehen nicht nur diese Arbeitsplätze verloren, sondern viele mehr. Betroffen sind nicht nur die unmittelbaren MitarbeiterInnen, sondern ganze Familien und die Regionen, in denen sie leben“, weiß Grabner-Sittenthaler um die Bedeutung von Arbeitsplätzen für Braunau.

Förderung nur bei Standortgarantie
Die Regierung vergibt Förderungen in Millionenhöhe, ohne die Betriebe zum Joberhalt zu verpflichten. Unsere Anträge im Parlament zur Arbeitsplatzgarantie haben ÖVP und Grüne abgelehnt. Das ist verantwortungslos“, so der Stadtparteivorsitzende. „Das Ergebnis: Firmen nehmen Staatshilfen aus Steuergeldern, zahlen Manager-Boni und Dividenden und bauen dann hunderte Jobs ab. So geht es nicht weiter!“, drängt Grabner-Sittenthaler auf ein Umdenken von Landes- und Bundesregierung. „Es wird Zeit, dass endlich in die Zukunft unserer Arbeitsplätze investiert wird.“

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