Ein klares Nein zu Atommüll-Endlager in Grenznähe
Stellungnahme der SPÖ Bezirksorganisation Braunau zu den Presse-Berichten Atommüll-Endlager im Landkreis Passau.
Ein klares Nein zu Atommüll-Endlager in Grenznähe.
Braunau. Passau. Der Zwischenbericht der deutschlandweiten Standortsuche für ein Atommüll-Endlager besagt, dass der komplette Landkreis Passau mit wenigen Ausnahmen und sogar die Stadt Passau im Plan stehen und infrage kämen. Ein klares Nein kommt zu einem Atommüll-Endlager im Landkreis Passau und Rottal von der Bezirks SPÖ Braunau.
Durch die grenznahe Lage ist unter anderem auch das Grundwasser im Innviertel gefährdet. „Atommüll belastet die Erde noch für zehntausende Jahre. Das ist absolut unverantwortlich gegenüber allen zukünftigen Generationen“, sind sich die SPÖ Bezirksparteivorsitzende Gabriele Knauseder (Braunau), Christian Makor (Ried) und Karl Walch (Schärding) einig. „Atommüll-Endlager sind tickende Zeitbomben. Solchen Bestrebungen müssen wir einen Riegel vorschieben. Stoppen wir diese Gefahrenquelle vor unserer Grenze bereits im Vorfeld,“ so der Landtagsabgeordnete Erich Rippl weiter. Auch SPÖ Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer hat dem Innviertel die Unterstützung gegen ein Endlager in Grenznähe zugesagt.
Foto: LAbg Erich Rippl, Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer, Bezirksvorsitzende Gabriele Knauseder, Klubvorsitzender Christian Makor