SPÖ-Antrag für Beschränkung des Schwerverkehrs trotz zahlreicher Hilferufe aus den Gemeinden im Ausschuss tatenlos abgeschmettert.

Enttäuscht zeigt sich Lengaus Bürgermeister und SPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Erich Rippl über die Vorgehensweise von ÖVP und FPÖ im heutigen Verkehrsausschuss des Landtags: „Trotz zahlreicher Petitionen aus den Gemeinden der Region ignoriert Schwarzblau die steigende Schwerverkehrsbelastung im Mattigtal, wenn sie den Antrag von SPÖ und Grünen für eine Tonnenbeschränkung einfach tatenlos ablehnen. Der Mautausweichverkehr durch die neue deutsche A94 von Simbach in Richtung unserer A1 ist eine Tatsache, der sich zum Beispiel Salzburg mittels Streckensperren bei Lamprechtshausen schon gestellt hat. Unserer Landhauskoalition schaut hingegen weg, während unsere lebenswerte Region im Transit erstickt!“

Zur Lösung des Problems hat die SPÖ in den letzten Monaten mehrere konkrete Vorschläge auf den Tisch gelegt. Neben den Anträgen für eine Tonnenbeschränkung beziehungsweise eine generelle LKW-Maut, um Mautflucht von den Autobahnen zu verhindern, war das auch die Salzburger Lösung einzelner Streckensperren, um den Verkehr umzulenken.