Grenzen verschieben sich!
Politisch wird von einer Partei ausgelotet, das heute Unsagbare morgen salonfähig zu machen.
Braunau zeigt sich als prosperierendes Zentrum am Inn, das rund 17.000 BewohnerInnen ein modernes und zukunftsorientiertes Leben bietet. Diese liebens-, lobens- und lebenswerte Stadt bietet mehr als schlechte Parteiwerbung. Sie ist Arbeitgeber für viele tausende Menschen im Bezirk und dem angrenzenden Bayern. Nationale wie internationale Konzerne haben sich diesen Standort bewusst ausgesucht.
Das Erbe der Stadt ist kein leichtes und wird hervorragend durch die Zeitgeschichtetage aufgearbeitet. Die gegenständliche Aussendung einer im Braunauer GR vertretenen Partei muss nicht weiter kommentiert werden.
Es müssen Entscheidungen gefällt werden, die nicht immer einfach sind.
Wir fordern klare Worte!
- Will der Bürgermeister weiter mit einem Vizebürgermeister arbeiten, der diese Ansichten vertritt? Er ist immerhin der Stellvertreter des Bürgermeisters.
- Wie wird der Bürgermeister den Imageschaden, der für die Stadt entstanden ist, wieder eindämmen?
- Wann ist die Grenze für den Herrn Bundeskanzler überschritten?
Mit dem Prozess „Zusammenleben in Braunau“ leistet die Stadtgemeinde zudem einen Beitrag zur gelingenden Integration von neu Zugewanderten.
Wir wollen auf diese Stadt und den Bezirk auch in Zukunft stolz sein.
Mit freundschaftlichen Grüßen
Gabriele Knauseder
SPÖ Bezirksparteivorsitzende
Wolfgang Grabner-Sittenthaler
SPÖ Stadtparteivorsitzender