Von der Straße auf die Schiene verschlug es den politischen Newcomer.

Der engagierte Kandidat zur Bürgermeisterwahl startete seinen Tag bereits in den frühen Morgenstunden, um einen Einblick in den Arbeitsalltag von ÖBB Mitarbeitern zu bekommen. Gelegenheit dazu bekam er von Peter Schendl, Lokführer seit 1981, den Penninger bereits um 4.19 Uhr auf seiner Bahnstrecke Braunau-Salzburg begleitete. Auf dieser Fahrt bot sich zahlreiche Gelegenheit zu Gesprächen, über die tägliche Arbeit der Beschäftigten, die den Bahnhof Braunau zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt in der Region machen und mit ihrem persönlichen Einsatz schon den zeitigsten Fahrgästen ein komfortables Pendeln ermöglichen.

Besonders betroffen ist man seitens der Belegschaft allerdings, da nun bekannt wurde, dass es hinkünftig keinen Schalterbeamten mehr geben soll. Dazu Bürgermeister-Kandidat Mag. Penninger: „Die zahllosen Aufgaben eines Schaltermitarbeiters durch einen Automaten ersetzen zu wollen, sehe ich in vielerlei Hinsicht kritisch.“ und weiter „ Nicht nur der Wegfall eines Arbeitsplatzes in unserer Stadt schmerzt, sondern auch die Tatsache, dass die wichtigste Anlaufstelle am Bahnhof Braunau nun unbesetzt wäre!“ Penninger geht davon aus, dass es hier noch das eine oder andere Gespräch auf politischer Ebene mit den Verantwortlichen geben wird, um die großartige Qualität die Tag für Tag für all die Reisenden geboten wird zu erhalten.

Abschließend meint Mag. Penninger, der bereits mehr als die Hälfte seiner geplanten 7.613 Hausbesuche absolviert hat: „Wer Braunau bewegen will, muss sich bewegen!“