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Mit dem Jugendticket sichert das Land Oberösterreich leistbare Mobilität für Schüler/innen und Lehrlinge

"Ein Ticket – 1000 Wege" – unter diesem Titel wird seit etwas mehr als einen Jahr das Jugendticket des Landes Oberösterreich speziell für Schüler/innen und Lehrlinge angeboten.

Mit dieser Fahrkarte kann der Öffentliche Verkehr in Oberösterreich das gesamte Jahr über, also auch an Wochenenden und Feiertagen, genützt werden – und zwar unabhängig von der jeweiligen Wegstrecke und dem Grund der Fahrt.

"Durch Verhandlungen mit dem Verkehrsunternehmen und einer entsprechenden finanziellen Unterstützung von Seiten des Landes Oberösterreich konnten wir den Preis des Jugendtickets mit 60,- Euro für ein ganzes Jahr für junge Leute leistbar halten. Unser Ziel war es, den Jugendlichen leistbare Mobilität zu garantieren und damit den Öffentlichen Verkehr schmackhafter zu machen," so LAbg. Erich Rippl, der nach dem ersten Jahr Jugendticket in Oberösterreich Bilanz zieht: "Insgesamt ist das Jugendticket für mich ein Erfolgsprojekt mit Ausbauperspektiven. Schon im ersten Jahr in dem es das Angebot gab, haben sich rund 45.000 Schüler/innen und Lehrlinge für das Jugendticket entschieden. 58.000 Jugendliche nützen weiterhin die herkömmliche Schüler/innen- bzw. Lehrlingsfreifahrt, die nach wie vor in gewohnter Art angeboten wird". In diesem Jahr erwartet LAbg. Erich Rippl noch einmal einen Anstieg bei den verkauften Jugendtickets. "Wir sind aber mit der Annahme des Angebots schon jetzt durchaus zufrieden, immerhin war uns bewusst, dass die Entscheidung für ein Jugendticket auch alters- und situationsabhängig ist und für manche Schüler/innen, besonders jüngeren Alters, die herkömmliche Freifahrt ausreicht, um den Mobilitätsbedarf zu decken. Besonders wichtig wird es sein, das Jugendticket auch im ländlicheren Raum noch besser zu bewerben – dort gibt es noch Aufholbedarf, wie ein Bezirksvergleich der Nutzungszahlen zeigt", gibt LAbg. Rippl Auskunft über die weiteren Ausbauperspektiven.

Handlungsbedarf sieht LAbg. Erich Rippl bei der Schaffung eines bundesweit einheitlichen und leistbaren Tarifsystems für Studierende: "Unsere Universitätslandschaft ist zunehmend spezialisiert. Unsere Studierenden müssen nach Linz, oftmals aber auch nach Graz, Wien oder Salzburg, um an ihren Studienort zu gelangen. Es ist daher eine bundesweite Aufgabe, rasch für einen einheitlichen und leistbaren Studierenden-Tarif in Österreich zu sorgen – immerhin wurde das auch im Regierungsübereinkommen festgeschrieben," betont LAbg. Erich Rippl abschließend.

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