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Lesermeinung der OÖN: Replik zum Leserbrief von Max Gramberger (Grüne), Verkehrsstadtrat Ried im Innkreis vom Mittwoch, den 27. November 2013; OÖN

Sachpolitik ist gefragt!
Mit einiger Irritation habe ich die Lesermeinung vom Grünen Verkehrsstadtrat von Ried im Innkreis zum Thema des Innviertler Regionalverkehrskonzeptes zur Kenntnis genommen. Es ist schade, dass der Rieder Verkehrsstadtrat auf die größte Ausbauoffensive im Öffentlichen Verkehr im Innviertel seit vielen Jahren nur "ernüchtert" reagiert. Gehen wir etwas genauer auf die Fakten ein: Im Innviertel wird es ab dem 15. Dezember eine Steigerung des Öffentlichen Verkehrsangebots um rund 20% geben. Zusätzlich wird der Bahnhof in Schärding saniert, es werden Park & Ride Anlagen errichtet und die Regionalbahn zwischen Trimmelkam und Ostermiething, die ebenfalls ausgebaut wird, ermöglicht eine deutliche Verbesserung der Anbindung in den Salzburger Zentralraum. Zusammengenommen sind das Investitionen in Millionenhöhe, die vom Land Oberösterreich für die Region im Innviertel getätigt werden. Die Situation im Busverkehr ist ungleich schwieriger. Hier ist die Landespolitik mit einem aufwendigen Ausschreibungsprozess, der alle zukünftig geplanten Verbindungen bis ins Detail umfassen muss, konfrontiert. In diesem komplexen Verfahren sind Sachpolitik und professionelle Planung gefragt. Und ja, ein solcher Prozess benötigt seine Zeit, denn von einer lückenhaften Umsetzung profitiert am Ende niemand. Ich bin mir sicher, dass Herr Gramberger als zuständiger Verkehrsstadtrat über all das bestens Bescheid weiß. Der Wahlkampf ist vorbei Herr Gramberger. Auch Sie sind herzlich eingeladen sich konstruktiv an weiteren Verbesserungsmaßnahmen zu beteiligen, denn einer weitere Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrsangebotes ist Konsens über alle Parteigrenzen hinweg – sowohl im Bezirk als auch im Land Oberösterreich und der Versuch politisches Kleingeld zu wechseln wird die Pendler/innen bestimmt nicht schneller von A nach B bringen.

Erich Rippl, OÖ-Landtagsabgeordneter

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