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Gesamtverkehrskonzept Großraum Linz soll täglich (!) zwei Millionen Wege steuern

Unterausschussvorsitzender Rippl: "Das Arbeitsprinzip heißt Beteiligung."
Im heutigen ersten Unterausschuss Gesamtverkehrskonzept Großraum Linz wurde VertreterInnen der Städte und Gemeinden des Großraums Linz eine Bestandsanalyse samt verkehrspolitischen Zielen und konkreten Ausbaumaßnahmen präsentiert. "Es wird ein Planungsverband Großraum Linz geschaffen, der die operative Verantwortung für die Umsetzung des Gesamtverkehrskonzepts erhält. In konkreten Themengruppen werden dabei die Stadt Linz sowie alle Städte und Gemeinden entlang einzelner Achsen des Öffentlichen Verkehrs einbezogen", zeigt Unterausschussvorsitzender und Verkehrssprecher Erich Rippl die weitere Vorgangsweise auf. Beteiligung und Transparenz sollen zu den Erfolgsprinzipien bei der Erstellung des Gesamtverkehrskonzepts werden.

Zwei Millionen Wege täglich – das ist die Hälfte aller Wege in unserem Bundesland – finden im Großraum Linz statt. Hauptverantwortlich dafür ist die hohe Anzahl von mehr als 100.000 PendlerInnen, die täglich über die Stadtgrenzen nach Linz fahren. "Diese beeindruckenden Zahlen unterstreichen auch die Bedeutung der Stadt Linz für ganz Oberösterreich. Ausgehend von diesen Fakten ist die verkehrspolitische Zielsetzung des Gesamtverkehrskonzepts die Verlagerung von Verkehrswegen vom PKW-Verkehr hin zu Fuß-, Rad und Öffentlichen Verkehr. Bis 2025 soll der Anteil des ‘umweltfreundlichen’ Verkehrs auf 40 Prozent ausgebaut werden, jener des motorisierten Individualverkehrs auf 60 Prozent gesenkt werden", zeigt der SPÖ-Verkehrssprecher die Zielsetzung auf.

Die Kostenschätzung für das im derzeit im Gesamtverkehrskonzept vorgeschlagene Maßnahmenprogramm für den Großraum Linz umfasst 1,42 bis 1,62 Milliarden Euro – eine Summe die auch bis zum vorgesehenen Realisierungszeitraum im Jahr 2025 nur mit außerordentlichen Anstrengungen erreichbar sein wird.

Verkehrsausschussvorsitzender Erich Rippl stellt klar: "Bei den bevorstehenden Arbeits- und Themengruppen geht es um gemeinsamen Einsatz zur Realisierung von Verkehrsprojekten. Nur durch Einbeziehung und Beteiligung kann Fortschritt stattfinden. Von oben verordnen ist der falsche Weg – ebenso wie strikte Blockadepolitik, weil nur gemeinsam gute Lösungen gelingen!"

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